Mehr Sicherheit bei Merkur
Die Gauselmann Gruppe hat seit dem 1. Januar damit begonnen, sich noch intensiver mit den Schwerpunkten Glücksspielsucht und Prävention zu beschäftigen. Entsprechende Maßnahmen wurden bereits ergriffen. Nun soll sich David Schnabel gemeinsam mit der Präventionsbeauftragten um das immer schwieriger werdende Thema kümmern und dafür sorgen, dass der Spielerschutz in den Merkur Spielhallen auch langfristig gewährleistet werden kann. Die Maßnahme bezieht sich speziell auf Sachsen-Anhalt, aber wie man die Merkur Gruppe kennt, wird der Arbeitsschwerpunkt logischerweise auch auf die übrigen Bundesländer übertragen. Ebenso im Fokus stehen derzeit die Sportwetten, denn gerade hier ist die Gefahr groß, der Sucht nach dem Gewinnen zu verfallen. Paul Gauselmann erklärte die Neuerungen wie folgt:
„Vor dem Hintergrund der aktuellen Erweiterung unserer Tätigkeitsfelder haben wir nach Möglichkeiten zur Verstärkung unseres Präventionsbereiches gesucht und freuen uns, mit David Schnabel einen erfahrenen und kompetenten Experten für dieses wichtige Themengebiet gefunden zu haben. Für uns ist die konsequente Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen zum Spielerschutz seit vielen Jahren eine wichtige Aufgabe.“
Sicherheit mit System – die neuen Pläne
Schon seit 1991 ist Deutschland bei der Westspiel Gruppe tätig gewesen. Dort kümmerte er sich speziell um die beiden Spielbanken in Dortmund Hohensyburg sowie in Duisburg. Mittlerweile ist er nicht mehr operativ im Einsatz, sondern leitet verschiedene Bereiche unmittelbar aus der Zentrale des Unternehmens. In der jüngsten Vergangenheit stand er als Leiter für die Presse sowie im Bereich der Präventionsarbeit für das Unternehmen ein. Parallel war er Beauftragter gegen Geldwäsche und kümmerte sich mit Nachdruck darum, den Spielerschutz so zu regulieren, dass möglichen Suchterkrankungen vorgebeugt werden konnte.
Experten mit Erfahrung – mehr Sicherheit beim Spielen
Dass die Sicherheit in Zukunft weiter gesteigert werden muss, steht außer Frage. Über gezielte Maßnahmen sind wir jedoch noch nicht informiert. Faktisch kümmern sich nun zwei wirklich erfahrene Fachleute darum, dass Kunden auch weiterhin unbekümmert in Spielhallen spielen und gegebenenfalls Sportwetten abschließen können. Man darf letztlich gespannt sein, welche Auswirkungen die neue Strukturierung auf den Online Sektor hat, denn das Sunmaker Casino gehört schlussendlich offiziell zur Gauselmann Gruppe, so dass auch hier sicherlich einige Maßnahmen zum Schutze der Spieler zu erwarten sind. Die Vermutung liegt nahe, dass es speziell um die Vermittlung von Beratungsstellen geht, und dass auffällige Spieler bewusst eine Sperre erhalten, um sie vor sich selbst zu schützen. An erster Stelle steht ohnehin die Prävention. Vorbeugen ist allemal besser als nachträglich Schadensbegrenzung zu betreiben, und wenn die richtigen Mittel eingesetzt werden, dürfte es da wirklich keinerlei Probleme geben.