Dass die Briten manchmal auf wahnwitzige Ideen kommen, ist gerade in der Glücksspielbranche nichts Neues mehr. Nun wurden vom Daily Mirror, einer Zeitung des Landes, die unfassbarsten Sportwetten aller Zeiten aufgezeigt. Die Redakteure des Boulevard Blattes haben sich intensiv mit den Recherchen beschäftigt und Erstaunliches zu sehen und hören bekommen. Tatsächlich scheinen die Buchmacher dir irren Vorschläge mitzumachen. Kein Wunder, denn ihre Kunden wetten wie verrückt und nutzen gerade solche Optionen, die mit klassischem Sport wirklich nichts mehr zu tun haben. So wurde beispielsweise Tom Pound gefunden. Bei ihm handelt es sich um einen bekennenden Fan des Fußballvereins Liverpool. Er sagte, er wolle sich das Maskottchen des Vereins auf seinen Penis tätowieren, wenn es der Verein schafft, die Liga auf Platz 1 zu beenden. Die Wette schloss er mit seinem Schwiegervater und der Verlobten an. Jetzt hat er angeblich nicht nur den Liver Bird tätowieren lassen, sondern auch noch den Spruch „You’ll never walk Alone“.

Skurrile Wetten – verrückt oder lustig?

Wer das schon für skurril hält, der sollte sich vielleicht die Geschichte des in Uganda lebenden Henry Dhabasani anhören. Er ist Fan von Arsenal und hat mit einem Bekannten darum gewettet, dass „sein“ Team ein Spiel gewinnt. Als Gewinn wurden neben dem 2-Raum Haus von Dhabasani auch ein Toyota Premio und die eigene Frau in den „Topf“ geschmissen. Die Stammesälteste hielt diese Wette schriftlich fest. Nachdem die Wette verloren wurde, verlor der Mann aus Ugana sein Haus, drei Frauen und fünf Kinder. Natürlich war auch das Auto weg. Ebenfalls skurril war die Wette eines Football Fans, dessen Herz für die Houston Texas schlägt. Während das Spiel bereits lief, sagte er, er wolle seinen eigenen Urin trinken, sollte es sein Team noch schaffen, gegen die San Diego Chargers zu gewinnen. Den Einsatz löste er ein und packte das gedrehte Video gleich auf Youtube.

Mehr irre Ideen im Daily Mirror online

Doria Tiller, ein ehemaliges Model, verlor ebenfalls eine Wette. Sie musste dann zum Moderieren des Wetters all ihre Kleidung ablegen. Das hatte sie nämlich im Vorfeld versprochen, sollte es der Französischen Mannschaft gelingen, sich für die Fußball-Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Tatsächlich durfte das Team mit nach Brasilien reisen, und den Freunden des Wetterberichts waren nackte Aussichten garantiert. Auch in 2014 sind wir wieder gespannt, auf welche wahnwitzigen Ideen die Buchmacher und nicht zu vergessen einzelne Fans kommen. Skurriler kann es bestimmt noch werden. Ob man sich all das allerdings wirklich antun sollte, ist fraglich.